Trockene Ohren
Mit trockenen Ohren Entzündungen vorbeugen – Übeltäter Restfeuchigkeit
Wieso kommt es überhaupt zu Entzündungen des Ohres? Besonders Restfeuchtigkeit in den Ohren nach dem Schwimmen oder nach schweißtreibenden Sportarten wie Radfahren, Krafttraining und Laufen in Kombination mit In-Ear-Kopfhörern verursacht nicht nur ein unangenehmes Gefühl – im empfindlichen Bereich zwischen Ohrmuschel und Trommelfell vermehren sich durch das nasse und warme Klima auch Bakterien und Keime besonders gut. Diese Feuchtigkeitsbildung kann zu Problemen wie Pilz- oder Bakterieninfektionen führen.
Die negativen Konsequenzen dieser Restfeuchtigkeit sind aber eben auch für Schwimmer ein wiederkehrendes Problem, denn sie sind sogar fünfmal häufiger von Ohrenentzündungen betroffen.
Neben der Restfeuchtigkeit im Ohr begünstigt auch die unsachgemäße Reinigung mit Wattestäbchen oder spitzen Gegenständen, beziehungsweise auch bestehende Kontaktallergien gegen Kosmetika, Nickel oder Haarwaschmittel die Entstehung einer Entzündung zusätzlich.
Um einer Otitis externa, also der Entzündung des äußeren Gehörgangs entgegenzuwirken, gibt es jedoch eine Reihe wirkungsvoller Maßnahmen zur Prophylaxe.
Eine Behandlung mit Antibiotika sollte und könnte in den meisten Fällen vermieden werden und ist ausschließlich nach Diagnose durch einen HNO-Arzt mit anschließender Therapie durchzuführen (Gefahr von Resistenzen!). Besonders zielführend hat sich stattdessen das Trockenhalten der Ohren erwiesen.
Spezielle Ohrstöpsel (Schwimm-Gehörschutz, wie zB von Innosan) oder das Tragen einer Badekappe sorgen bereits im Vorhinein dafür, dass es erst gar nicht zum Eindringen von Wasser kommt. Auch die prophylaktische Verwendung von Ohrentropfen gegen Entzündungen kann hilfreich sein, den natürlichen Schutzmantel sowie den natürlichen pH-Wert wiederherzustellen.
Sind die Ohren aber im Wasser ungeschützt, ist es wichtig, dass sie direkt nach dem Kontakt mit Wasser mit einem Handtuch getrocknet werden. Eine Seitwärtsneigung des Kopfes ist hilfreich, damit das Wasser abfließen kann, ebenso das Hüpfen auf einem Bein.
Auch die gezielte Trocknung des Gehörgangs mit einem Föhn sorgt dafür, dass die Restfeuchtigkeit nicht zu Entzündungen führen kann. Wichtig ist, sich dabei nicht durch zu viel Hitzeentwicklung das Ohr zu verbrennen. Besonders schonend und für häufige Anwendung geeignet sind spezielle Ohrtrockner (z. B. earbreeze® dry). Bei diesem Gerät sorgt eine “Zunge” für die Verwirbelung des erzeugten körperwarmen Luftstroms, der den äußeren Gehörgang schonend erreicht. Restfeuchtigkeit gelangt durch den angereichten Luftstrom durch das Ohrstück kontrolliert wieder nach außen. „Viele Patienten leiden an chronischen Gehörgangsinfektionen bei hoher Luftfeuchtigkeit oder nach dem Wassersport. Eine regelmäßige Gehörgangstrocknung mit earbreeze.dry wirkt als beste Prophylaxe gegen diese unangenehme Ohrerkrankung. Die Anwendung ist sicher und einfach“, zeigt sich Prof. Dr. Michael Schröckenfuchs, Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten überzeugt.
„Außerdem sollte unbedingt auf die Verwendung von Wattestäbchen verzichtet werden, denn die durch das Wasser aufgeweichte Haut, ist sehr verletzlich. Wattestäbchen drücken zudem Bakterien und Ohrenschmalz noch tiefer ins Ohr, anstatt es zu säubern“, so der Experte.
Der earbreeze® dry – ein Warmlufttrockner für den Gehörgang – wurde in Kooperation mit technischen ExpertInnen sowie führenden Forschungsinstitutionen und Universitäten entwickelt. Dieser trocknet den Gehörgang mit angenehmer Körpertemperatur besonders sanft, leise und rasch. Unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher und medizinscher Erkenntnisse wurde das Gerät dabei präzise an die Nutzungspraxis potenziell Betroffener angepasst. Erhältlich ist die österreichische Innovation in allen Apotheken in Deutschland und Österreich, bei Amazon prime, auf www.earbreeze.com sowie bei unseren Hörakustik-Partnern. Weitere Informationen unter: www.earbreeze.com.