Interview mit
Martin Kurschel
Unternehmensgründer und Erfinder

Ein Ohrfön
Brauch ich das?

Ein Ohrfön – brauch ich das? Und – wem fällt so etwas ein? Die Antwort auf die erste Frage lautet: Ja. Und jene auf die zweite Frage – nun, da haben wir jenen Mann zum Interview gebeten, der hinter dem earbreeze.dry steckt, Martin Kurschel.

Herr Kurschel, ein Ohrfön – man merkt in vielen Gesprächen, dass das Gegenüber erst ratlos ist, dann aber recht rasch sagt: Ah ja, super, genau so etwas brauche ich. Wie kommt man darauf, einen Ohrfön zu entwickeln?

Martin Kurschel: Das ist ganz einfach. Ich war lange selbst Triathlet, damit viel im Wasser, und damit auch laufend mit Wasser im Ohr und Ohrenschmerzen konfrontiert.

Und nachdem ich lange vergeblich nach einer adäquaten Lösung gesucht habe, habe ich mich selbst daran gemacht, eine zu finden.

Also eine klassische Gründer-Geschichte: Den Bedarf erkannt und dann selbst das Angebot dazu entwickelt. Aber wie stelle ich mir das vor? Das Innenleben des earbreeze.dry klingt ja sehr komplex – das fällt einem ja nicht in den Schoß?

Martin Kurschel: Nein, natürlich nicht. Ich bin Techniker und habe mich daher schon immer für technische und technologische Lösungen interessiert. Egal in welchem Anwendungsbereich. Aus der eigenen Betroffenheit viel es dann noch leichter, dieses Thema anzugehen. Ich habe mir ein Team aus Entwicklern und weiteren Experten zusammengestellt, mit dem ich den earbreeze.dry konzipiert und entwickelt habe.

Was ist das Besondere daran? Ich könnte ja wahrscheinlich auch einfach den Haarfön ans Ohr halten?

Martin Kurschel: Das ist Ihnen natürlich unbenommen. Aber ich empfehle es Ihnen nicht, da der Haarfön ganz klar für das Trocknen der Haare konzipiert ist – und damit auch Temperaturen entwickelt, die Ihrem Ohr sicher nicht gut tun. Wir haben uns genau mit Medizinern angesehen, was es braucht, um das menschliche Ohr sicher zu trocknen, damit Beschwerden vorzubeugen und das Ohr, das sehr sensibel ist, dabei zu schonen. Unsere Lösung ist ein ganz spezieller Luftstrom, der in einer Temperatur ähnlich jener des menschlichen Körpers in das Ohr verteilt wird, so das Ohr trocknet und Entzündungen verhindert.

Für wen ist der earbreeze.dry gedacht?

Martin Kurschel: De facto für alle Menschen, die mit Wasser in Berührung kommen: Ob beim Duschen, beim Baden, beim Schwimmen, beim Tauchen, ob durch das Tragen von In-Ear-Kopfhörern oder Hörgeräten. Ob mit einem oder mit 99 Jahren – der earbreeze.dry hilft jedem.

Danke für das Gespräch.

Patentiertes Ohrstück
Österreichische Innovation
Wiederaufladbarer Akku
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